Startseite | Impressum | Zeitung | Beiheft | Archiv nach Autoren | Archiv nach Rubriken








Zeitung << 2/2010 << Editorial


Neuheiten
Autoren: Anna Angyalka Lukács, Zoltán Tóth (studentische Chefredaktion)



Sie wird gehasst und geliebt – Veränderung. Es gibt Menschen, die sich immer wieder nach neuen Eindrücken sehnen, andere haben Angst oder können sich neuen Gegebenheiten gar nicht anpassen. Wie geht eine Redaktion mit neuen Situationen um? Dies war das Semester der Veränderungen.
Unsere muttersprachliche Lektorin, Ellen Tichy, musste uns nach langjähriger Zusammenarbeit leider verlassen. An ihren Platz trat Marco Winkler, der sich blitzschnell in seinem neuen Posten zurechtfand und mit von ihm gewöhnten Sarkasmus und Kreativität an die Arbeit ging. Unser studentischer Chefredakteur, András Horváth, beendete erfolgreich sein Studium, so kommt es, dass nun nicht sein Name unter dem Editorial steht. Obwohl er bei den Redaktionssitzungen nicht anwesend sein konnte, haben wir viel von seiner Erfahrung profitiert. Auch die Zusammensetzung der Redaktion schoss quantitativ in die Höhe, die Beurteilung der Qualität überlassen wir dem Leser.
Damit nicht genug der Neuheiten: Endlich wurde eine neue germanistische studentische Selbstverwaltungs-Gruppe ins Leben gerufen, der wir eine erfolg- und tatenreiche Zeit wünschen. Auch eine neue Serie – Deutsche Superhelden, die niemand kennt – nimmt mit Till Eulenspiegel ihren Anfang. Wir zeigen uns von unserer etwas künstlerischeren Seite, Gedichtübersetzungen und sogar Kriminalgeschichten erwarten neben den Buch-, Film- und Musikrezensionen den Leser.
Nicht nur Veränderung, auch „anders sein“ ist ein Schlüsselmoment unserer Zeitung. Ob politisch, kulturell, literarisch, sexuell, klinisch oder religiös, alle Themen finden Ihren Platz. Dank unserer vielseitigen Redaktion.
Doch es gibt immer wieder Sachen, die an ihrer rechten Stelle bleiben. So unser Chefredakteur Tamás Kispál, dem wir zu seinem erworbenen Doktortitel gratulieren dürfen. Auch unsere Serie über Zweisprachige Mittelschulen setzt sich fort. Nach Mezõberény und Baja gingen wir diesmal nicht so weit weg und nahmen das Tömörkény Gimnázium in Szeged unter die Lupe. Auch berichten wir wieder von dem Armel Opernfestival, welches wir zum dritten Mal in Szeged besucht haben.
Unsere Gäste sind auch nicht ausgeblieben. Wir hatten dieses Semester wieder zahlreiche Professoren und Gastdozenten und Tutorinnen, sowie unsere erste Erasmusstudentin aus Polen, von der Universität Rzeszów.
Unser Rat: Traut euch anders zu sein! – Bei uns hat es auch geklappt … In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß beim Lesen!