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Zeitung << 1/2006 << Editorial
Auf den Rand der zehnten Jubiläumsnummer
Autorin: Szilvia Gál
Das Magazin GeMa zeigt auch mit seiner vorliegenden jetzt 10. regelmäßigen Nummer seit 2001, dass es etwas Besonderes unter den Studentenzeitungen ist. Das hat zweifellos viele Gründe, aber vor allem spielt die Tatsache dabei sicher eine Rolle, dass unsere Zeitung immer versucht, die Studenten selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Daneben, dass die Zeitung die Geschehnisse des jeweiligen Semesters dokumentiert, stellt sie den Studenten nützliche, hilfreiche, informative und auch manchmal lustige Informationen zur Verfügung. Auf den folgenden Seiten sind die Themen zu finden, die direkt mit dem Studium oder mit dem angestrebten Berufswunsch zu tun haben, wie im Falle Praktikum.
Die jetzige Ausgabe der Zeitung spiegelt durch die Artikel in erster Linie die Vielfalt der Veranstaltungen am Institut wider. Im Sommersemester 2006 konnte jeder die seinem Interesse entsprechende Veranstaltung finden. In diesem Sinne gab es wirklich viel Berichtenswertens. Im Frühling wurden von dem Institut eine internationale Konferenz mit dem Schwerpunkt Buch und auch eine Ringvorlesung zum Thema österreichische Identität und Kultur organisiert, über die auf den folgenden Seiten berichtet wird. Aus diesem Anlass konnten wir viele ausländische Gäste in Szeged begrüßen.
Neben den schon gewohnten Rubriken finden sich sowohl Kritiken aktueller Filme als auch Besprechungen eines älteren und eines ziemlich neueren literarischen Werkes. Als Theaterstück-Tipp wird interessanterweise das klassische Werk von Thomas Mann Mario und der Zauberer empfohlen, was für die Vorbereitung auf die Zwischenprüfung in Literatur nützlich sein kann. Die Medien haben unserer Zeitung in diesem Jahr eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt: ein Artikel erschien über uns in der Szegeder Tageszeitung Délmagyarország am 25. Mai 2006 und ein Film wurde über unsere Arbeit gedreht, welcher nicht nur auf der Germanistenparty auf Deutsch, sondern im Juni 2006 auch im Szegeder Städtischen Fernsehkanal auf Ungarisch gesendet wurde und in weiten Kreisen einen ungeteilten Beifall erntete. Der Film wurde mit der Leitung der Germanistik-Medienwissenschaft-Studentin Gabriella Szabó produziert.
In dem neuen GeMa befinden sich Berichte über die Germanistenparty, über sowohl literarische als auch linguistische Blockseminare, die den Studierenden wegen ihrer Leiter mit internationalem Ruf eine außergewöhnliche Möglichkeit boten. Die Serie über die Stipendienmöglichkeiten und Erlebnissen wird durch die Berichte der Stipendiaten aus Wien, Regensburg und Kassel fortgesetzt. Ein Artikel hat die Übersetzungsarbeit der Dozentin Frau Dr. Márta Baróti-Gaál, die einen Roman von der österreichischen Schriftstellerin Erika Mitterer ins Ungarische überträgt (den Hintergrund des Romans bildet die 56er Bewegung), zum Inhalt. Von dem Dozenten Jörg Dõtsch über den technischen Redakteur Dániel Galó, der unsichtbar die interessante und ehrlich manchmal stressigste Hintergrundarbeit (Layout) unseres Magazins macht, ist das Spektrum der Interviews breit gefächert.
Wie immer, suchen wir ständig nach den potentiellen Autoren, die zu dem Inhalt des Magazins auch in der Zukunft etwas beitragen könnten. Es ist wirklich nicht zu spät, sich unserem Team anzuschließen! Auf diese Weise danken Herausgeber und Redaktion den Seminarteilnehmern für ihre Arbeit.
Ich wünsche allen einen „guten Rutsch“ in das bei uns erstmalig eingeführte System BA!
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