Startseite | Impressum | Zeitung | Beiheft | Archiv nach Autoren | Archiv nach Rubriken








Zeitung << 2/2003 << Kritiken


Kritiken

Sehr geehrte RedakteurInnen und StudentInnen,

ein Besuch in Szeged, der herrlichen südungarischen "Wissensoase" lohnt sich immer... Meinem letzten dortigen Aufenthalt bei einem ehemaligen Germanistik-Mitstudenten verlieh ein "Extra" einen besonderen Nachdruck: Da kam mir das GeMa das erste Mal in die Hände! An Ihrem anspruchsvollen Magazin habe ich sofort Gefallen gefunden, und ich möchte Ihnen dazu an dieser Stelle herzlichst gratulieren! Endlich gibt es ein Organ für Studierende und Lehrer, die dem engen, kleinen Kreis von Germanisten angehören! So vom äußeren Design wie auch vom strukturellen Aufbau der Zeitung war ich fasziniert, geschweige denn vom bunten Inhalt! Das Interview mit den Autoren von "Neue Übungsgrammatik für die Grundprüfung" hat mein Interesse insbesondere geweckt. Als Deutschlehrer war es gut, darüber Bescheid zu bekommen, dass ein neues Übungsbuch für Fortgeschrittene herausgegeben worden ist. Die Liste der wertvollen Infos aus der Zeitung könnte man aber lange weiterführen. Von der Vermittlung wissenschaftlicher Kenntnisse über Erlebnisberichte und Einblicke in die verschiedensten Kulissen bis hin zu Programmangeboten erfährt man alles aus dem GeMa. Leute mit innovativem Ehrgeiz von Germanistik-Lehrstühlen anderer Universitäten sollten sich an Ihrem lobenswerten Engagement ein Beispiel nehmen! Ich wünsche Ihnen weitere Erfolge und viel Spaß bei der Arbeit! GeMa!

Ein begeisterter Deutschlehrer aus Budapest
pett26@freemail.hu


Als ich die ersten Hefte des GeMa (und des allerersten Heftes Big Sister) in der Hand hielt, war ich sofort begeistert. Eigentlich fand ich die Initiative gut, die Verwirklichung erfüllte aber alle meine Erwartungen. Es freut mich zu sehen, wie sich diese Studentenzeitschrift in der Zeit noch verbesserte, und für heute fast professionell geworden ist. Der Enthusiasmus der Autoren und Redakteure fasziniert mich immer. Was noch an der Zeitung zu verbessern ist, sind einige Kleinigkeiten. z.B. die Qualität der Fotos. Aber dieses Problem löst sich, wenn man die Internetseite des GeMa aufsucht, und bin sicher, dass es nur eine Frage der Technik und der Kosten ist. Was mir gar nicht gefällt, ist das Inhaltsverzeichnis. Ich habe nachgedacht, wie könnte es durchsichtbarer sein - bei unveränderter Länge. Ich bin sicher, dass Ihr dafür eine Lösung findet. Es ist mir deswegen so wichtig, weil ich auch Deutsch an einer Mittelschule unterrichte und einige Artikel in der Praxis verwende. So konnte ich die nötigen Materialien schnell finden. Meine Lernende finden die Zeitungsartikel auch interessant, obwohl sie sich leider nicht nach dem Fach richten. Die kleineren Berichte über CDs und Filme lesen sie auch gerne. Deshalb rate ich den Autoren einige Exemplare an Gymnasien weiterzuschicken. Obwohl ich an einer anderen Einrichtung studiere, fehlen mir die Informationen für die Fernstudenten. Wir haben zwar nicht so viel Zeit für das Schreiben von Artikeln, aber wir sind auch an Stipendienmöglichkeiten interessiert. Einige Infos direkt für uns wären sehr nützlich. Die Informationen über das Institut sind aktuell, und man kann nicht nur die Seminarauswahl, sondern auch die Professoren und ihre Tätigkeit genauer kennen lernen. Am besten gefiel mir das letzte, gelbe Heft, wegen seiner Vielfalt. Es gab für mich als Lehrer Lehrmaterialien (z.B. Fasching, Oktoberfest), als Fernstudent nützliche Infos (z.B. Wörterbuch im Internet, GraMo, Dolmetscherausbildung) und zum Spaß Film und Musik (ich bin ein NENA-Fan). Auch die langen Reisen von Szeged nach Hause können so mit dem Lesen wirklich schnell vergehen. Übrigens: Auch noch ein großer Vorteil der Zeitung: wasserdicht. Unfälle während der Reise passieren manchmal :-)

Barna Kovács
Lehrer und Fernstudent an der Gyula Juhász Pädagogischen Hochschulfakultät der Universität Szeged, Dombóvár

Obwohl ich in einem Gymnasium lerne, habe ich auch einige interessante Sachen in der Zeitung gefunden. Die Rubrik Geschichte und die Buch- und Musikempfehlungen finde ich interessant. Die Semesternachrichten lassen mich eher kalt, aber für die dortigen Studenten sind sie bestimmt wichtig. Ich werde zwar nicht in Szeged studieren, aber die Artikel über die Dozenten haben mir sehr gut gefallen, und die verschiedenen Interviews haben mich auch interessiert.

Melinda Takács, 11/N Illyés-Gyula-Gymnasium, Dombóvár