Studium in Köln, Austausch im fernen Osten, Regenwaldschutz. Nach Aufenthalten in Indien, Spanien und Ecuador verbrachte Alma Dreyer auch
an der ungarischen Universität Szeged ein Jahr in Ungarn. Jetzt, wo sie gehen muss, fanden wir es angebracht, sie auf den Seiten des GeMa zu verewigen.
Eine interessante Laufbahn. Als gebürtige Dänin wohnt sie in Norwegen, wo sie an der Universität Oslo seit 1986 Professorin für deutsche Sprache ist. Ihre bahnbrechenden kontrastiven Forschungen wurden 2004 mit dem Duden-Preis anerkannt.
„Mein genereller Eindruck ist, dass eine große Zahl der Kandidaten auf das Praktikum nicht vorbereitet und schlecht informiert ist. Es liegt daran, dass viele an der Orientierungs-veranstaltung nicht teilnehmen, die Informationen im Internet nicht lesen und das von der Universität verbreitete Informationsmaterial nicht haben.“, begann Frau Mocsai. Jedes Jahr gibt es nämlich im April eine Orientierungs-veranstaltung für das Unterrichtspraktikum der Germanistik-studenten der Universität Szeged im Audimax, in der Frau Mocsai die nötigen Informationen mitteilt und die theoretischen Fragen beantwortet.
Ich hatte mir vorher nie vorstellen können, dass ich einmal in einem katholischen Wohnheim leben könnte. Dass ich daran sogar Gefallen finde, fand ich damals völlig ausgeschlossen.
Punk‘s not dead, sang die englische Band The Exploited unvergesslich im Jahre 1981. Punk‘s not dead, ist auch der Titel eines Dokumentarfilms aus dem Jahr 2007. Ein Zeitabstand von fast 30 Jahren mit Generationswechsel, aber die Aussage ist noch immer stichhaltig. Der Punk war weder vor zwanzig Jahren noch heute tot. Viele Veränderungen kann man feststellen, trotzdem existiert die Gattung immer noch.
Diejenigen, die sich für alte deutsche Stummfilme interessieren, konnten diesen Leidenschaften im Wintersemester 2009 im Seminar von Endre Hárs, Dozent des Lehrstuhls für deutsche Literaturwissenschaft an der Uni Szeged huldigen.
Prof. Péter Bassola, Dr. Csilla Bernáth, Prof. Heinz Vater, Prof. Peter Eisenberg, Prof. Wolfgang Müller-Funk. Was haben sie außer der Germanistik noch gemeinsam? Sie vertreten alle ähnliche Meinungen über die Szegeder Germanistikstudenten: es fehlt ihnen oft das Engagement und das Interesse am Fach.
Schon wieder das gehasste Geräusch, der Wecker klingelt. Langsam öffne ich ein Auge und konstatiere die ernüchternde Wahrheit: es ist schon wieder halb neun, Zeit zum Aufstehen. Während des Frühstücks suche ich verzweifelt die Antwort darauf, warum ein Seminar so früh anfangen muss. Es wäre besser, erst ab 12 Uhr Unterricht zu haben.